Kunst zwischen Medien und Wirklichkeit

Posted on: 16. Oktober 2011
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Connect. Kunst zwischen Medien und Wirklichkeit. Katalog Hrsg.: Shedhalle Zürich u. Bundesamt für Kultur

Connect. Kunst zwischen Medien und Wirklichkeit. Katalog Hrsg.: Shedhalle Zürich u. Bundesamt für Kultur

Connect. Kunst zwischen Medien und Wirklichkeit. Katalog Hrsg.: Shedhalle Zürich u. Bundesamt für Kultur

Connect. Kunst zwischen Medien und Wirklichkeit. Katalog Hrsg.: Shedhalle Zürich u. Bundesamt für Kultur

Connect. Kunst zwischen Medien und Wirklichkeit
Connect. Art between Media and Reality

Hrsg.: Shedhalle Zürich u. Bundesamt für Kultur, 2011
Autoren: Yvonne Volkart, Andreas Broeckmann, Anke Hoffmann
Gestaltung, DTP: Esther Hunziker
Verlag für moderne Kunst Nürnberg, ISBN: 978-3-86984-246-2

Zum Abschluss der grossen Förderinitiative Sitemapping des Bundesamtes für Kultur im Bereich der digitalen Medien wurde in Zusammenarbeit mit der Shedhalle Zürich eine Abschlussausstellung organisiert. Gestaltet wurde die aus diesem Anlass erschienene Publikation von der Medienkünstlerin Esther Hunziker aus Basel. – bak.admin.ch


Klappentext:
Connect - Art between Media and Reality Intelligente, allseits verfügbare und auf unsere Bedürfnisse hin zugeschnittene Technologien bestimmen unseren Alltag. Sogar Revolutionen mobilisieren sich virtuell. Handy, E-Mail, WLAN, Apps, YouTube, Facebook oder Twitter bestimmen nicht nur unser Kommunikations-verhalten, sondern auch unser Sein. Die Welt ist transparenter geworden, wir sind immer jederzeit und überall, so glauben wir zumindest. Dass die Freiheit trügerisch ist und wir einen hohen Preis dafür zahlen, ahnen oder wissen wir längst. Wer oder was nicht digital auffindbar ist, fällt völlig aus dem Bereich der Wahrnehmung. Der Zugang zu freiem Informationsaustausch wird durch strenge (Zensur-)Bestimmungen geregelt. Die Kluften zwischen Arm und Reich, Nord und Süd werden nicht nur immer größer, sondern auch neuartig verteilt: Arm ist heute jemand, der oder die nicht digital angeschlossen ist und sich kein Handy leisten kann. Medienkunst verhandelt wie keine andere die Debatten rund um die Medialisierung, Virtualisierung und Globalisierung unserer Welt mit den ihr eigenen hybriden Mitteln. Der Katalog versammelt 13 von Sitemapping geförderte medienkünstlerische Projekte, die das Engagierte von Medienkunst hervorstreichen, progressive Medienästhetiken entwickeln und mit der Frage nach dem Subjektsein in einer neuen Medien- und Maschinenwelt verknüpfen.